Warum 2021 das Jahr der Spracherkennung in der professionellen Anwendung wird

Frau hält Diktiergerät in der HandFoto: Nuance

Die Corona-Krise hat es glasklar gemacht: Digitale mobile Arbeitsplätze sind ein wichtiger Teil der Lösung, wenn es darum geht, die Produktivität im Home-Office zu steigern und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum 2021 das Jahr der Spracherkennung in der professionellen Anwendung wird.

Die zweite Welle der Digitalisierung

Die technische Umstellung vom Analogen zum Digitalen haben viele Unternehmen schon vor Corona (fast) erfolgreich abgeschlossen. Während der Krise hielten infrastrukturelle und hardwarebedingte Herausforderungen die IT-Verantwortlichen auf Trab. 

In der zweiten Welle der Digitalisierung rücken nun neue Themen in den Fokus:

  • Moderne Arbeitsplatzgestaltung
  • Produktives Arbeiten – und zwar unabhängig von Ort und genutztem Endgerät
  • Mobiles Arbeiten bei höchsten Sicherheitsanforderungen
  • Flexibel skalierbare Cloud-Lösungen

Die Spracherkennung wird in vielen Branchen weiter an Relevanz in puncto Produktivitätssteigerung gewinnen.

Deutschland: Digital Native oder digitales Nirvana?

Die Corona-Krise führte dazu, dass das Arbeiten von zu Hause immer selbstverständlicher wurde. Sie offenbarte jedoch auch, wie viel Nachholbedarf Deutschland bei der Ausstattung mobiler Arbeitsplätze hat. Ein Blick in den Digitalindex 2019/20* reicht aus, um zu sehen: Wir stecken nach wie vor in den Kinderschuhen. 84 Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer konnten oder wollten nicht mobil arbeiten, nur 16 Prozent verfügten über einen sicheren VPN-Zugang zum Unternehmen und nur 11 Prozent standen Cloud- und Kollaborationstools wie Office 365 zur Verfügung.

Ein ähnliches Bild zeichnet das Marktforschungsunternehmen Techconsult („My Modern Workspace.“**), das sich mit den Arbeitsbedingungen jener Angestellter befasst, die nicht an einem Schreibtisch arbeiten. Im Krankenhaus oder der Arztpraxis, in Ladengeschäften und Restaurants, in Museen und Galerien oder in Werkstätten und Produktionshallen müssen die Angestellten in vielen Fällen mit einer veralteten Hardware-Ausstattung zurechtkommen.

Zurecht konstatiert die Studie, wieviel Potenzial die Unternehmen verschenken – gerade in Anbetracht des global rasant voranschreitenden technischen Fortschritts.

Die Hürden sind leicht zu meistern

Viele Menschen wünschen sich, auch in Zukunft im Home-Office zu arbeiten, erwarten aber eine adäquate technische Ausstattung vom Arbeitgeber. Es ist heute sehr einfach, diesem Wunsch zu entsprechen und die Mitarbeiter zufriedener und zeitgleich noch produktiver zu machen: Office-Programme, Kommunikationstools und Collaboration-Plattformen sind längst aus der Cloud verfügbar und können von überall mit einem Standard-Internet-Browser benutzt werden.

Server- und cloudbasierte Spracherkennungsanwendungen wie Dragon Professional Anywhere ergänzen diese Lösungen optimal. Das Diktieren von Texten und die sprachbasierte Steuerung von Anwendungen ist mindestens dreimal schneller als das Tippen beziehungsweise die Bedienung mit der Maus. Diese Tatsache erleichtert die Zusammenarbeit im Home-Office enorm, denn die Kommunikation basiert deutlich mehr auf Textdiensten wie E-Mail und Chatnachrichten.

Die Lösungen sind im Handumdrehen einsatzbereit. Eine Schulung der Anwender fördert die Akzeptanz neuer Technologien und mit erfolgreicher Umsetzung stellt sich Zufriedenheit ein.

Die App Dragon Anywhere macht Anwendern das Leben noch leichter: Sie können Texte direkt mit ihrem Smartphone einsprechen und sie später weiterverarbeiten.  Ideal für alle, die auch unterwegs produktiv bleiben wollen. Eltern, die von der Schließung von Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten betroffen sind, profitieren besonders: Die mobile Anwendung verschafft ihnen mehr Zeit und nimmt den Druck von den Schultern, nicht voll leistungsfähig zu sein.

Verschärfte Hygiene- und Seuchenschutzvorschriften sorgen auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen für einen erhöhten Dokumentationsbedarf. Behörden müssen kistenweise Anträge und Bewilligungsschreiben bearbeiten und auch in Kreditvergabeinstituten herrscht Flut in Sachen Dokumentation.

Die Spracherkennung vom eigenen mobilen Endgerät schützt die Mitarbeiter, denn sie müssen Geräte nicht mit anderen Kollegen teilen.

2021 – das Jahr der Spracherkennung

Wir erwarten für 2021 eine deutliche höhere Nachfrage an Spracherkennungslösungen. Die Corona-Krise hat gezeigt: Digitale mobile Arbeitsplätze sind ein Muss, um produktiv zu bleiben und gleichzeitig Mitarbeiter zu schützen. Eine Ergänzung der Bürosoftware, Kommunikationstools und Collaboration-Plattformen mit Spracherkennung wie Dragon Professional Anywhere ermöglicht effizientes Arbeiten – zu Hause und unterwegs.

Die Lösung muss sehr flexibel und binnen Minuten einsetzbar sein. Selbstverständlich: Die Software erfüllt alle Sicherheitsvorschriften der DSGVO.

Wir leben Spracherkennung und sind überzeugt: Mit unserem Netzwerk von starken Partnern treiben wir das Thema in Deutschland voran. Unsere Mission lautet deshalb: Unternehmen dabei helfen, produktiver und effizienter zu arbeiten.

Wir sind für alle Herausforderungen gewappnet – und Sie?